Moskau kündigt sieben Starts von Interkontinentalraketen im Jahr 2024 an
Russlands strategische Raketentruppen planen für das Jahr 2024 sieben Starts von ballistischen Interkontinentalraketen. Dies wurde vom Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums berichtet.
Die Behörde wies darauf hin, dass in den vergangenen fünf Jahren mehr als 20 Starts von ballistischen Interkontinentalraketen im Rahmen von Flugtests und Schulungen für die Führung der russischen Streitkräfte durchgeführt wurden.
Im April 2023 führte das russische Militär den Teststart einer ballistischen Interkontinentalrakete vom Testgelände Kapustin Jar im Gebiet Astrachan durch. Zweck des Starts war die Erprobung moderner Kampfausrüstung. Der Übungssprengkopf der Rakete traf ein bedingtes Ziel auf dem Schießplatz Sary-Schagan in Kasachstan, die Aufgaben wurden "vollständig" erfüllt.
Zuvor, im März 2023, fanden in drei Regionen Russlands Kommando- und Stabsübungen der strategischen Raketentruppen mit den Jars-Komplexen statt. In Zusammenarbeit mit Einheiten des Zentralen Militärbezirks und der Luft- und Raumfahrtkräfte übten die Raketentruppen die Tarnung von Raketensystemen und die Abwehr moderner Luftaufklärungsmittel, einschließlich Drohnen.
Im Dezember gab der russische Präsident Wladimir Putin bekannt, dass die strategischen Raketentruppen im Jahr 2024 mehr als 15 Trägersysteme der Raketensysteme Jars und Awangard in den Kampfeinsatz bringen werden. Darüber hinaus wurde im September das strategische Raketensystem Sarmat in den Kampfeinsatz gebracht. Nach Angaben des Staatschefs hat der Anteil moderner Waffen und Ausrüstungen an den strategischen Nuklearstreitkräften Russlands 95 Prozent erreicht.
Ende 2022 erklärte der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu, zu den Prioritäten für 2023 gehöre die Indienststellung von 22 Jars-, Awangard- und Sarmat-Raketen.
Mehr zum Thema - Südrussland: Militär testet Interkontinentalrakete
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.