Russland: FSB vereitelt Terroranschlag auf Eisenbahn
Der russische Inlandsgeheimdienst (FSB) hat nach eigenen Angaben einen Terroranschlag auf eine Anlage der Verkehrsinfrastruktur der Kuibyschew-Eisenbahn im Gebiet Samara verhindert, wie am Mittwoch bekannt wurde.
Der Verdächtige sei bereits am 15. November festgenommen worden, schreibt die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Es handele sich um einen Anhänger der sogenannten "Legion der Freiheit Russlands", die in Russland als terroristische Vereinigung eingestuft und daher verboten ist. Diese Vereinigung besteht nach eigener Darstellung aus russischen Staatsbürgern im Dienste der ukrainischen Streitkräfte. Nach Angaben der russischen Staatsanwaltschaft wurde sie "mit dem Ziel gegründet, die Grundlagen der verfassungsmäßigen Ordnung Russlands zu untergraben, aber auch einen Umsturz im Land zu organisieren, unter anderem durch Terroranschläge".
Bei einer Durchsuchung der Wohnung des Festgenommenen seien Molotowcocktails, ein Computer und mobile Geräte zur Kommunikation mit Kontaktpersonen in der Ukraine sichergestellt worden. Im Verhör habe der Mann bestätigt, den Anschlag geplant zu haben. Ein Strafverfahren wegen der Vorbereitung eines terroristischen Anschlags wurde eingeleitet.
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