Russische Wissenschaftler erfinden neue Beschleunigungsmethode für interstellare Reisen
Die Wissenschaftler der Gesellschaft für kosmische Systeme besonderer Bestimmung "Kometa" haben eine neue Methode vorgestellt, mit der ein Raumschiff die zum Erreichen anderer Sterne erforderliche Geschwindigkeit entwickeln können. Im Mittelpunkt der Idee steht der Einsatz eines Lichtsegels, auf das für diesen Zweck mitgeführte Quantenbeschleuniger einwirken, die auf derselben Rakete zusammen mit dem Raumschiff in die Umlaufbahn gebracht werden.
Die Wissenschaftler haben ihre Idee bei Rospatent patentieren lassen und eine Beschreibung der entwickelten Methode beigefügt. Darin heißt es unter anderem:
"Die Erfindung bezieht sich auf die Raumfahrttechnik und kann für die Erforschung des interstellaren Raums sowie für die Beförderung des Raumschiffs zu den nächstgelegenen Sternensystemen eingesetzt werden."
Nach den Plänen der Entwickler soll ein solches Raumschiff "mit einem Lichtsegel und abnehmbaren Modulen mit photodissoziierten Quantengeneratoren" in die Erdumlaufbahn gebracht werden. Die Oberstufe soll das Raumfahrzeug dann auf die dritte Raumgeschwindigkeit (16,65 Kilometer pro Sekunde) beschleunigen, die zum Verlassen des Sonnensystems erforderlich ist.
Die Abtrennung erfolgt, nachdem das Raumschiff die Heliosphäre (die Region unseres Sonnensystems, in der sich der Sonnenwind, das heißt, die Ströme ionisierter Teilchen, die aus der Sonnenkorona strömen, mit Überschallgeschwindigkeit ausbreiten) verlassen hat und sich dem interstellaren Raum nähert. Gleichzeitig mit der Abtrennung der dritten Raketenstufe soll das Schiff sein Lichtsegel ausfahren.
Danach, so die Entwickler, werden nacheinander die mitgeführten Module mit Quantengeneratoren abgetrennt, die damit beginnen, Laserstrahlung hoher Dichte zu erzeugen. Wenn diese Strahlung auf das Sonnensegel einwirkt, erhält das Fahrzeug den nötigen Schub, um zu den nächstgelegenen Sternen des Sonnensystems zu fliegen.
"Die Möglichkeit zur Erforschung des interstellaren Mediums, der nächstgelegenen Sterne und Sternsysteme, damit ist gegeben", heißt es in der Rospatent-Anmeldung.
Mehr zum Thema - Hochrangiger US-Geheimagent: US-Regierung hält UFO-Funde vor Öffentlichkeit geheim
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.