Sicher ist sicher: Wladimir Schirinowski lässt sich zum siebten Mal gegen COVID-19 impfen
Am Mittwoch veröffentlichte Schirinowski, der für seine populistischen Ansichten und seinen konfrontativen politischen Stil bekannt ist, ein Video auf seinem Telegramm-Kanal, auf dem zu sehen war, wie dem 75-Jährigen eine weitere Corona-Booster-Impfung verabreicht wird. Während er sich zuvor mit Sputnik V habe impfen lassen, habe er sich diesmal für ein weiteres russisches Corona-Vakzin CoviVac des staatlichen Tschumakow-Forschungszentrums für immunobiologische Präparate der Russischen Akademie der Wissenschaften entschieden, schrieb Schirinowski in einem Begleittext. Dabei handele es sich um einen klassischen inaktivierten Virusimpfstoff – "eine Technologie, die sich über Jahrzehnte hinweg bewährt hat". Der Politiker fügte hinzu:
"Insgesamt ist dies meine siebte Spritze seit September 2020. Und ich war kein einziges Mal an dem Coronavirus erkrankt, ich fühle mich wohl."
Darüber hinaus bedauerte Schirinowski die Impfweigerung eines großen Anteils der russischen Bevölkerung und warnte vor schwerwiegenden Folgen. Er appellierte an seine Mitbürger:
"Lasst euch impfen, Freunde."
Da mittlerweile noch immer weniger als die Hälfte der Bevölkerung Russlands gegen COVID-19 geimpft ist, haben die Behörden diesen Appell bereits wiederholt an die Bürger des Landes gerichtet. Russische Experten argumentierten kürzlich, regelmäßige Auffrischungsimpfungen hätten sich bisher nicht als notwendig für den Schutz vor schweren COVID-19-Fällen erwiesen.
Mehr zum Thema - Gamaleja-Zentrum rät nach Pfizer-Empfehlung von COVID-19-Auffrischungsimpfung alle drei Monate ab
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.