Russland

Putins traditionelle Jahrespressekonferenz findet am 23. Dezember statt

Die diesjährige Jahrespressekonferenz des russischen Präsidenten Wladimir Putin findet am 23. Dezember wieder offline statt, teilte der Kreml mit. Im Vorjahr wurde sie wegen der COVID-19-Pandemie nur im Videoformat abgehalten.
Putins traditionelle Jahrespressekonferenz findet am 23. Dezember stattQuelle: Sputnik © Tatiana Makejewa

Am 23. Dezember wird der russische Präsident wieder Fragen von Journalisten beantworten, teilte der Kreml am Mittwoch mit. Pandemiebedingt dürfen dieses Jahr an der Pressekonferenz nur 500 Journalisten teilnehmen. Da auch die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist, kann es laut Sprecher Dmitri Peskow keine freie Akkreditierung geben. Der Kreml wird daher bestimmte Medienvertreter selbst auswählen und diese dann zur Veranstaltung einladen. Journalisten, Kameraleute und Fotografen müssen vorab drei negative PCR-Tests vorlegen.

Vergangenes Jahr fand die Pressekonferenz am 17. Dezember statt. Wegen des Coronavirus wurde sie digital abgehalten: Der Präsident beantwortete die Fragen per Videoschalte von seiner Residenz in der Nähe von Moskau aus.

Die große Pressekonferenz des Präsidenten findet seit 2001 jährlich statt. In der Regel erörtert das Staatsoberhaupt zunächst wichtige wirtschaftliche und soziale Themen. Anschließend haben die Journalisten die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Veranstaltung dauert mehrere Stunden.

Mehr zum Thema - Wladimir Putin zu seiner möglichen Kandidatur für Präsidentenwahl 2024: "Bin noch unentschieden"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.