Russland

Moskau: USA geben viel Geld für Destabilisierung der Lage in Russland aus

Die USA haben es sich zum Ziel gemacht, die Entwicklung und das friedliche Leben in Russland zu stören. Laut einem der russischen Vizeaußenminister geben sie unter dem Vorwand der Demokratisierung erhebliche Mengen an Geld aus, um die Lage zu destabilisieren.
Moskau: USA geben viel Geld für Destabilisierung der Lage in Russland ausQuelle: Sputnik © Wladimir Trefilow

Washington versucht unablässig, die Entwicklung Russlands einzudämmen, und gibt beträchtliche Mittel aus, um die Lage in Russland zu destabilisieren. Darauf wies der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow am Montag hin. Auf einer Sitzung der Kommission für den Schutz der Souveränität Russlands und die Verhinderung der Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Föderationsrates erklärte er:

"Die Übeltäter versuchen ständig, die Entwicklung unseres Landes einzudämmen und unsere Innen- und Außenpolitik mithilfe von Sanktionen, Erpressung und Informationskrieg zu beeinflussen. Washington wendet unter anderem mithilfe gemeinnütziger internationaler Organisationen beträchtliche Mittel auf, um die Lage in Russland zu destabilisieren."

Die USA tun dies "unter dem Vorwand, die demokratischen Institutionen und die Zivilgesellschaft zu stärken". Der hohe Diplomat hob hervor:

"Es werden große Summen zur Finanzierung von Projekten bereitgestellt, die Proteste und separatistische Tendenzen fördern. Dies geschieht vor allem unter dem Deckmantel des Umweltschutzes, der Korruptionsbekämpfung, der Gleichstellung der Geschlechter und der ethnischen und kulturellen Vielfalt."

Laut Rjabkow geht "die US-amerikanische Propaganda und Desinformation mit der Zeit immer raffinierter" vor und imitiert dabei unabhängige Medien, investigativen Journalismus und Bürgerinitiativen. Er fügte hinzu:

"Informationskriege, in denen nach Ansicht der US-Amerikaner und einiger ihrer Verbündeten alles erlaubt ist, betreffen alle Bereiche, einschließlich sozialer Netzwerke und Messenger. Das Zielpublikum ist die Jugend."

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