Russland

Kurioser Crash: Leiche aus Kofferraum geschleudert – Tatverdächtiger gesteht Kannibalismus

Ein Autounfall im Gebiet Leningrad hat Ermittlern zur Aufdeckung eines Tötungsdeliktes verholfen. Im Kofferraum befand sich ein männlicher Leichnam. Beim Verhör bekannte sich ein Tatverdächtiger außerdem zu einem früheren Mord, um einen Menschen "zu kosten".
Kurioser Crash:  Leiche aus Kofferraum geschleudert – Tatverdächtiger gesteht KannibalismusQuelle: www.globallookpress.com © Paul Zinken

Crash mit überraschenden Folgen und Erkenntnissen. Bei einem Unfall am frühen Samstagmorgen im Gebiet Leningrad prallte ein Auto gegen eine Schutzplanke, wodurch aus dem Kofferraum die Leiche eines Mannes mit teilweise abgetrenntem Kopf auf die Straße geschleudert wurde, berichtete die Nachrichtenseite 47news. Alle drei Insassen des Autos flüchteten vom Unfallort, wurden jedoch am nächsten Tag festgenommen.

Das Opfer wurde als 50-jähriger Mann aus Armenien identifiziert, der in Sankt Petersburg gelebt hatte. Nach Angaben der Ermittler sei er in der Nacht zu Samstag von zwei der Festgenommenen in einem Garagenkomplex in der nordrussischen Metropole umgebracht worden. Der dritte Festgenommene sei der Fahrer, der zum Zeitpunkt des Unfalls die beiden anderen Tatverdächtigen samt der Leiche in einen Wald gefahren haben soll, um diese dort zu verstecken.

Laut dem Medienbericht legte einer der Tatverdächtigen beim Verhör überraschend ein Geständnis über ein weiteres brutales Tötungsdelikt ab, das er im Herbst vergangenen Jahres begangen haben soll. Demnach habe der Mann, dessen Bild in den sozialen Netzwerken verbreitet wurde, einen Unbekannten in einem Park in Sankt Petersburg erstochen und seine Zunge abgeschnitten. Diese habe er daraufhin nach Hause mitgenommen, dort gekocht und gegessen.

Der mutmaßliche Täter gab an, er habe schon seit langem einen Menschen töten wollen, um "ihn zu kosten". Der Mann sei jedoch "umsonst" ermordet worden, da er "nicht geschmeckt" habe. Der Tatverdächtige bereue die Tat nicht, wenn ihm das Opfer auch leidtue, hieß es im Protokoll.

Im September 2020 hatten lokale Medien über einen Leichenfund in einem Abwasserkanal in Sankt Petersburg berichtet. Beim Opfer handelte es sich demnach um einen 38-jährigen Mann. Beim Leichnam wurden zahlreiche Stichwunden am Hals, den Armen und dem Bauch festgestellt. Die Ermittlung wurde jedoch mangels Tatverdächtiger eingestellt.

Nachdem der Mordfall eine neue Wendung bekommen hat, ermitteln die örtlichen Behörden nun in gleich zwei Strafverfahren. Das Motiv für den jüngsten Mord soll laut den Tatverdächtigen "spontane Rache" gewesen sein.

Mehr zum ThemaSatanisten aus Moskau bekennen sich zu mindestens zwei Ritualmorden

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.