Russe überquert als erster Mensch Uralgebirge

Oleg Tschegodajew aus der Stadt Ufa überquerte als erster Mensch das Uralgebirge, ohne in die Täler hinabzusteigen. Der Sportler und Fotograf ging am 1. Mai los und legte täglich 30 bis 40 Kilometer zurück. Er startete im Süden und wanderte Richtung Norden durch das Gebirge bis zum Berg Konstantinow Kamen. Sein Ziel erreichte er am 17. August.
Tschegodajew hatte vor dem Start Pakete mit Lebensmittelvorräten zu bestimmten Orten geschickt, die er später unterwegs abholte. Zu seiner Ausrüstung gehörten ein leichtes Boot und ein Zelt. Unterwegs meldete sich Tschegodajew immer wieder in den sozialen Netzwerken und berichtete von seinen Erfahrungen. Laut Medienberichten will er über seine Reise nun ein Buch schreiben und einen Film drehen. Er sagte:
"Die ersten 100 Tage dachte ich mir, dass es eine bezaubernde Begeisterung sein würde, wenn ich das Ziel erreiche. Doch in den letzten neun Tagen habe ich nichts mehr gespürt. Ich bin einfach gelaufen und habe es für selbstverständlich gehalten."
Er habe nicht das Ziel gehabt, Rekorde aufzustellen, so Tschegodajew. Er habe lediglich den Ural in seiner Vielfalt zeigen wollen, wie er sich vom Süden zum Norden verändert.
Einmal hätten ihm Hirschzüchter sogar frisches Hirschfleisch angeboten. Wenn er sich geweigert hätte, hätte er sie beleidigt, erklärte Tschegodajew auf Instagram:
Im Rahmen der Expedition sammelte er Geld für eine Stiftung, die sich für Kinder mit Behinderungen einsetzt.
Es gab auch schon zuvor Versuche, die Route zu überwinden. Einige Streckenabschnitte blieben bisher aber unüberwunden.
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