
Russland: Neun COVID-19-Patienten sterben nach Bruch an Sauerstoffrohr in Krankenhaus
In der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Nordossetien-Alanien Wladikawkas sind in einem Notfallkrankenhaus neun Menschen wegen eines Bruchs an einem Sauerstoffrohr umgekommen. Der Pressedienst des Gesundheitsministeriums der Republik präzisierte, die Patienten hätten sich in einem kritischen Zustand befunden und seien mit einem Beatmungsgerät auf der Intensivstation versorgt worden.

Bei den Verstorbenen, die zwischen 47 und 85 Jahre alt waren, handelt es sich um acht Frauen und einen Mann. Sie wurden wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt. Zwei weitere Menschen starben später in der Nacht. Dies sei jedoch nicht auf den Unfall, sondern auf deren COVID-19-Erkrankung zurückzuführen, sagte der amtierende Regierungschef der Republik, Sergei Menjajlo. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich 71 Personen auf der Intensivstation.
Inzwischen wurde die Sauerstoffversorgung für die anderen Patienten wiederhergestellt. Diese wurden sofort über die Reserveflaschen mit Sauerstoff versorgt. Menjajlo sagte, dass ab morgen alle Krankenhäuser in der Republik mit Reserve-Sauerstoffversorgung ausgestattet würden. Er fügte hinzu, dass das Verteidigungsministerium mit einer Sauerstofflieferung in das betroffene Krankenhaus Hilfe leisten werde, sollte dies erforderlich sein.
Menjajlo erklärte zudem, es sei verfrüht, davon auszugehen, dass die Menschen aufgrund der Unterbrechung bei der Sauerstoffversorgung gestorben seien. Deren Lungen seien massiv betroffen gewesen.
Der Untersuchungsausschuss leitete inzwischen ein Strafverfahren wegen der Ausübung von Arbeit oder der Erbringung von Dienstleistungen ein, die nicht den Sicherheitsanforderungen entsprechen.
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