Russland

Dritte Welle in Russland: Harte Einschränkungen und QR-Codes

Moskau hat neue Coronaregeln eingeführt. Der Zutritt zum Innenbereich von Cafés und Restaurants ist nur noch Geimpften, Genesenen und Personen mit einem negativen PCR-Test gestattet. Selbiges gilt für Bars und Clubs. Der Schritt kam für die Menschen eher überraschend.

Am 22. Juni führte der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin neue Corona-Beschränkungen ein. Nun dürfen nur noch Personen in Moskauer Bars, Clubs, Cafés und Restaurants hereingelassen werden, die geimpft sind, in den letzten sechs Monaten an COVID-19 erkrankt waren oder einen höchsten drei Tage alten negativen PCR-Test vorweisen können. Für Gastronomiebetreiber ist das ein harter Einschnitt in das Geschäft. Ein Restaurantmanager Yayaz berichtet:

"Normalerweise haben wir um diese Zeit schon etwa 20-30 Gäste bedient. Heute hatten wir jetzt erst zwei."

Für die Menschen kam der Schritt eher überraschend. Eine Cafébesucherin meint:

"Ich denke, dass das nicht sein darf. Das ist ein unüberlegter Schritt unserer Regierung, weil das die Freiheit der Bürger einschränkt."

Mehr zum Thema - Moskau führt neue Corona-Beschränkungen für die Gastronomie ein

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.