Wolodin: Sanktionen gegen Russland sollen Errungenschaften und Erfolge des Landes blockieren
Die Sanktionen gegen Russland sollten die Errungenschaften und Erfolge des Landes blockieren und seine Entwicklung behindern, sagte Wjatscheslaw Wolodin, der Sprecher des russischen Parlaments, der Duma, laut der Nachrichtenagentur TASS am Sonntag.
Alle Sanktionen in der Wirtschaft und politische Beschuldigungen sowie Dopingvorwürfe gegen Russland hätten einen einfachen Grund: "Das Land entwickelt sich."
"Alles, was unseren Wettbewerbsvorteil steigern kann, wird sabotiert. In den Bereichen, in denen wir siegreich sind, scheuen unsere Rivalen keine Mühe, uns die Vorteile unserer Siege zu entziehen."
Als Beispiel führte Wolodin "Errungenschaften der russischen Wirtschaft" an, die auf "den Grundsätzen eines fairen Wettbewerbs" beruhen: "Aber sie (die Initiatoren der Sanktionen) konterkarieren alle Regeln der Welthandelsorganisation und versuchen, die Lieferung unserer billigen Energieressourcen nach Europa zu verbieten und stattdessen ihre teureren anzubieten. Auf diese Weise wollen sie die wirtschaftliche Entwicklung nicht nur in Russland, sondern auch in anderen Ländern eindämmen."
Wolodin sprach zudem die Lage um die COVID-19-Pandemie an und sagte: "Die Welt hätte inmitten der globalen Bedrohung zusammenarbeiten müssen."
"Hunderttausende Menschen sterben in Europa und in anderen Ländern, weil sie nicht geimpft werden können und keine angemessene medizinische Hilfe erhalten. Lieferung und Herstellung des russischen Impfstoffs in europäischen Ländern werden blockiert, aber sie liefern ihren Impfstoff entweder nicht oder verkaufen ihn zu einem hohen Preis, um ihr Monopol auf dem Pharmamarkt zu behalten."
Niemand wolle Doppelmoral betreiben. "Wir wollen gemeinsame Regeln für alle." Allerdings machten die Herausforderungen in einer Situation unfairer Wettbewerbs die Russen stärker, wenn sie ihnen standhielten. "Und wir haben unter diesen Umständen keinen anderen Weg", betonte er.
Mehr zum Thema - Impfstoff-Krieg: EU wird von Pharmariesen gewarnt
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.