Russland

Dritter russischer Impfstoff CoviVac wird ab heute für die breite Anwendung produziert

Das Moskauer Tschumakow-Forschungszentrum für immunbiologische Präparate der Russischen Akademie der Wissenschaften hat mit der Produktion des dritten russischen Corona-Impfstoffs CoviVac begonnen. In den kommenden Tagen wird der Impfstoff in die russischen Regionen ausgeliefert.
Dritter russischer Impfstoff CoviVac wird ab heute für die breite Anwendung produziertQuelle: Sputnik © Witali Belousow

Am 25. März hat Waleri Falkow, der russische Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung, den offiziellen Start der Produktion des dritten russischen Impfstoffs CoviVac bekanntgegeben. Damit beginnen die Entwickler des Vakzins am Tschumakow-Forschungszentrum mit der Herstellung des Impfstoffes gegen das Coronavirus in der Breite. Dies berichtete der Pressedienst des russischen Ministeriums für Bildung und Wissenschaft am Donnerstag. Falkow betonte, wie wertvoll es im Jahr der Wissenschaft und Technologie ist, die Produktion des CoviVac-Impfstoffs zu starten, um das Potenzial und die Stärke der russischen Wissenschaft zu demonstrieren:

"Man soll aber dabei im Kopf behalten, dass hinter der Entwicklung des Impfstoffes die Arbeit von Hunderten von Mitarbeitern des Zentrums, Dutzende von schlaflosen Nächten, Hunderte von Versuchen und Studien stehen."

In den kommenden Tagen wird der Impfstoff in die Regionen Russlands ausgeliefert. Zuvor war bereits berichtet worden, dass CoviVac, das in Form einer Suspension für die intramuskuläre Injektion hergestellt wird, am 28. März in den öffentlichen Verkehr gebracht wird. Das Forschungszentrum plant, bis zu zehn Millionen Impfstoffdosen pro Jahr zu produzieren.

Mehr zum Thema - Russland: Keine Gründe für Lockdown und erste Lieferungen des dritten Impfstoffes ab Ende März

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.