Russland

Explosion im Nordkaukasus – Einkaufszentrum komplett zerstört

Am Freitagmorgen wurde die nordkaukasische Stadt Wladikawkas in der russischen Teilrepublik Nordossetien-Alanien von einer heftigen Explosion erschüttert. Das dreistöckige Gebäude eines Einkaufszentrums stürzte ein. Verletzt wurde laut vorläufigen Angaben niemand.
Explosion im Nordkaukasus – Einkaufszentrum komplett zerstörtQuelle: Reuters © Kasbek Bassajew

Der Unfall ereignete sich gegen 7:30 Uhr Ortszeit, als die Geschäfte des Einkaufszentrums noch geschlossen waren, teilte die Wirtschaftszeitung RBK unter Berufung auf den Pressedienst des Innenministeriums der Republik mit. Das Gebäude sei durch die Explosion komplett zerstört worden. Die nahe liegenden Wohnhäuser seien jedoch nicht beschädigt worden, hieß es. Videoaufnahmen vom Ort des Geschehens zeigen das Ausmaß der Zerstörung.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur RIA Nowosti soll ein Mitarbeiter eines Juweliergeschäfts die Nacht durchgearbeitet und sich zum Zeitpunkt der Explosion im Gebäude befunden haben. Demnach sei er durch die Sprengkraft geweckt worden und habe sich selbstständig aus den Trümmern retten können. Er sei unverletzt.

Angaben der Rettungsdienste zufolge soll der Vorfall durch ein Gasleck verursacht worden sein. An den Aufräumarbeiten am zerstörten Gebäude beteiligen sich Dutzende Mitarbeiter des örtlichen Katastrophenschutzes. Das russische Ermittlungskomitee leitete eine Untersuchung des Vorfalls ein. 

Mehr zum ThemaGewaltige Explosion in russischem Krankenhaus für COVID-19-Patienten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.