Russland

Coronavirus: Russland überschreitet Marke von einer Million positiv Getesteter

Die Zahl der in Russland positiv auf das Coronavirus getesteten Personen hat die Marke von einer Million überschritten. Das geht aus aktuellen Zahlen des zuständigen Krisenstabs hervor. Weltweit liegt Russland an vierter Stelle bei den offiziell erfassten Fallzahlen.
Coronavirus: Russland überschreitet Marke von einer Million positiv GetesteterQuelle: AFP © Yuri Kadobnov

Wie russische Gesundheitsbehörden melden, wurden innerhalb der letzten 24 Stunden 4.729 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. Insgesamt seien seit Beginn der Pandemie landesweit 1.000.048 positive Testungen registriert worden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus sei auf knapp 17.300 angewachsen.

Rund 815.000 erkrankte oder positiv getestete Menschen gelten inzwischen als genesen, knapp 200.000 Personen bleiben jedoch weiterhin unter ärztlicher Aufsicht. Insgesamt wurden in Russland 36 Millionen Tests durchgeführt. Laut offiziellen Angaben kommen täglich rund 5.000 neue Fälle hinzu. In Moskau, der am stärksten von COVID-19 betroffenen Stadt, hat sich die Zahl der täglich erfassten Fälle zwischen 600 und 700 eingependelt.

Weltweit liegt Russland an vierter Stelle der absoluten Zahl offiziell erfasster Fälle. Die USA verzeichneten mit mehr als sechs Millionen die höchste Zahl an erfassten Infektionen, gefolgt von Brasilien und Indien.

Russland hatte Anfang August als erstes Land mit der Registrierung eines Impfstoffes gegen das neuartige Virus Schlagzeilen gemacht. Der Impfstoff wurde vom staatlichen Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie in Moskau entwickelt. Präsident Wladimir Putin sagte bei einem Treffen mit Regierungsvertretern, auch seine Tochter habe sich bereits impfen lassen. Demnächst sollen auf freiwilliger Basis vor allem Ärzte und Lehrer geimpft werden.

Mehr zum ThemaBisher kaum Nebenwirkungen: Über 40.000 Menschen nehmen an Tests von Sputnik V teil

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.