Russland

Russland: Militärärzte helfen bei Behandlung von Coronavirus-Patienten in der Region Moskau

Das russische Militär wird in der Region Moskau bei der Behandlung von COVID-19-Patienten helfen, teilte der russische Verteidigungsminister mit. Dazu werden medizinische Teams eingesetzt, die zuvor als Reserve-Unterstützung russischer Regionen eingerichtet wurden.
Russland: Militärärzte helfen bei Behandlung von Coronavirus-Patienten in der Region MoskauQuelle: Sputnik

Militärmediziner werden auf Wunsch des Gouverneurs der Region Moskau bei der Behandlung von COVID-19-Patienten Hilfe leisten. Das teilte der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu bei der Telefonkonferenz des Ministeriums am Freitag mit. Er sagte:

Ich weiß, dass heute vom Gouverneur der Region Moskau eine Anfrage für unsere medizinischen Teams, Reanimations-, Krankenpflege- und Ärzteteams eingegangen ist. Es wurde eine Entscheidung über die Bereitstellung von Hilfe getroffen.

Die Armee muss heute diejenigen unterstützen, die sich in einer schwierigen Lage befinden, darunter auch Rüstungsunternehmen, betonte Schoigu. Er erklärte:

Wir arbeiten dort, weil der Verteidigungsbeschaffungsplan zweifellos erfüllt werden muss. Die Maßnahmen, die wir für den Betrieb und zur Unterstützung des Betriebs von Unternehmen der Rüstungsindustrie vorgesehen haben, müssen vollständig und bedingungslos umgesetzt werden.

Der russische Verteidigungsminister teilte zuvor mit, dass die Streitkräfte eine Reserve zur Unterstützung russischer Regionen eingerichtet und 65 Wiederbelebungs-, Ärzte- und Krankenpflegeteams gebildet haben.

Der Krisenstab der russischen Regierung zur Bekämpfung von COVID-19 meldete am Montag insgesamt 87.147 Coronavirus-Infizierte in Russland. Die Zahl der testpositiven Todesfälle stieg in Russland auf insgesamt 794. Die russische Hauptstadt Moskau ist von der Corona-Krise am stärksten betroffen. Dort meldeten die Behörden 2.871 neue Fälle innerhalb eines Tages (Stand: Montagmorgen).

Mehr zum Thema - Moskau: Erster Arzt an COVID-19 gestorben

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.