“Die Zukunft liegt in der multipolaren Weltordnung“ – Journalist Stephan Ossenkopp im Gespräch

Mit der Entstehung und der Expansion der BRICS-Staaten haben die Länder des globalen Südens einen Meilenstein für ihre Unabhängigkeit vom Westen gesetzt. Das wirtschaftliche Zugpferd dabei ist China, das sich zunehmend vom Westen abwendet und seinen Fokus auf die Zusammenarbeit mit autonomen Staaten legt.

Durch den Ukraine-Krieg hat der Westen zudem Russland in die Arme Chinas getrieben, weshalb die beiden Länder derzeit eine florierende wirtschaftliche und politische Beziehung pflegen. Die wirtschaftliche und politische Zukunft wird daher nicht in den USA, sondern in China, Russland und Indien liegen, den BRICS-Staaten.

So zumindest sieht es der Journalist Stephan Ossenkopp, der zahlreiche Artikel zur Entstehung einer multipolaren Welt und zur Rolle Chinas verfasst hat. Im Kamingespräch mit Alexander von Bismarck skizziert er, inwiefern sich die Staaten des globalen Südens derzeit neu aufstellen, wirtschaftlich unabhängig werden und der Westen in Zukunft keine übergeordnete Rolle mehr spielen wird.

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