"Das ist teilweise Verrat" – Journalist Prinz Eduard von Anhalt im Gespräch

Russland-Sanktionen, Informationskrieg und der schleichende Verlust der Meinungsfreiheit: All die Errungenschaften, die der Westen sich auf die Fahne geschrieben hat, stehen unter Beschuss. Noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges stand es so schlecht um die demokratische Verfasstheit der westlichen Staaten, insbesondere Deutschlands.

So zumindest sieht es der Journalist und Fernsehmoderator Prinz Eduard von Anhalt, der diese Ansichten detailliert im Kamingespräch mit Alexander von Bismarck ausführt.

Dabei beschreibt er unseren verheerenden Umgang mit Russland, der sich mit einer für ihn unverständlichen Geschichtsvergessenheit kombiniert. Außerdem geht er auf die historischen Verbindungen zwischen Deutschland und Russland ein, wobei er auch seine persönlichen und familiären Beziehungen zu dem Land erläutert und beschreibt, wie es zu den aktuellen Spannungen und Spaltungen kommen konnte.

Zuletzt beleuchtet er auch seine Sicht auf die aktuelle Regierungspolitik. Dabei kritisiert er vor allem den wirtschaftspolitischen Kurs der Ampel-Regierung und die ideenlose und von den USA gelenkte Außenpolitik.

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