Einmal in Russland: Das Ritterturnier des Heiligen Georg in Moskau

Es ist das größte Ritterturnier in Russland, das die Teilnehmer in die Atmosphäre des 15. Jahrhunderts zurückversetzt. Vor Tausenden Zuschauern kämpfen die neuzeitlichen Ritter in ihren Rüstungen auf Pferden und wetteifern im Umgang mit ihren Waffen.
Einmal in Russland: Das Ritterturnier des Heiligen Georg in MoskauQuelle: Sputnik © Vladimir Astapkovich

Außerhalb der Tribünen pulsiert das mittelalterliche Leben. Das Turnier des Heiligen Georg ist eine der größten und authentischsten Ritterveranstaltungen der Welt.

Hier kämpfen die Besten um den Sieg. Es gibt Favoriten, aber auch Neulinge – doch der Ausgang des Turniers ist wie bei jeder Sportart unvorhersehbar. Auch der erfahrenste Ritter kann am Helm getroffen werden, mit seinem Pferd nicht zurechtkommen oder während des Kampfes etwas von seiner Ritterrüstung verlieren. Im 15. Jahrhundert sind die Turniere zu einer Sportdisziplin geworden, deswegen können sie ohne Weiteres in die Gegenwart übertragen werden.

Die Turniere und Zeremonien des Turniers des Heiligen Georg werden nach den Regeln des sogenannten "Turnierbuches" des Herzogs René von Anjou aus dem Jahr 1460 durchgeführt. Attrappen sind dort fehl am Platz: Die Ritter verwenden echte Speere aus Vollholz mit einer Stahlspitze. Weltweit werden nur drei Turniere mit derart authentischen Regeln ausgetragen! Unter solchen Bedingungen müssen sowohl die Rüstungen als auch die Sattel denen aus dem Mittelalter exakt entsprechen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.