Echokammer [4]: Vom digitalen und sozialen Netz - NetzDG und Obdachlosigkeit

Mit dem "Netz" verbinden die meisten Menschen den Cyberspace. In der aktuellen Echokammer befassen wir uns neben der Kritik am Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG), aber auch mit dem "sozialen Netz", durch das zu viele Menschen in Deutschland fallen.
Echokammer [4]: Vom digitalen und sozialen Netz - NetzDG und Obdachlosigkeit Quelle: RT

Beim Netzwerkdurchsetzungsgesetz handelt es sich um den neuesten und heftig von Experten, Opposition und Bürgern kritisierten Streich aus dem Hause Heiko Maas. Die Kritik lautet, dass es sich beim NetzDG einerseits um einen genauso dilettantischen wie massiven Eingriff in die Meinungsfreiheit handelt. Andererseits wird unter anderem auch eine Auslagerung des Rechtsvollzugs an private Unternehmen ausgemacht.

Neben RT Deutsch und anderen wurde zudem Maas höchstselbst Opfer seines Gesetzes. Grund genug also für die Echokammer, sich dem Thema anzunehmen.

Durch das soziale Netz zu fallen, bleibt allerdings wesentlich bedrohlicher als die aktuellen Tumulte im digitalen Netz. Die Folge ist zu oft die Obdachlosigkeit. Neben dem Thema Obdachlosigkeit und Wohnungslosigkeit, stellen wir engagierte Menschen vor, die in sozialen Einrichtungen und Projekten wie der Bahnhofsmission und dem sogenannten „Kältebus“ bedürftigen Menschen Unterstützung anbieten.

Echokammer

Mit der Echokammer liegst du immer im Epizentrum des Geschehens. Unsere beiden Moderatoren greifen in jeder Sendung ein nationales oder internationales Thema auf, welches unserer Meinung nach im deutschen Mediendiskurs zu wenig Beachtung findet.

Es geht uns dabei darum, das jeweilige Thema so aufzubereiten, dass sich auch den Menschen, die wenig vertraut mit der Thematik sind, die Zusammenhänge erschließen. Dadurch möchten wir auch zur weiteren Recherche inspirieren. Wie das Wort 'Echokammer' andeutet, wird dabei hauptsächlich auf Material der RT-Redaktionen zurückgegriffen.

Weiterführende Informationen werden verlinkt und, keine Bange, auch alte News-Hasen sollen auf ihre Kosten kommen. Der jeweiligen Thematik entsprechend möchte die Echokammer den Zuschauern auch konstruktive Einblicke geben. So möchten wir etwa auch Menschen und Projekte präsentieren, die trotz widriger Umstände positive Entwicklungen anstoßen.

Als Echokammer erheben wir nicht den Anspruch, alle Aspekte eines Themas zu beleuchten. Um euch ein möglichst ganzheitliches Bild zu machen, seid ihr dazu aufgerufen, die Echokammer zumindest hin und wieder zu verlassen und euch auch anderer Informationsquellen zu bedienen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.