DER FEHLENDE PART: Comeback der Atomwaffen [S2 – E96]

Jeden Freitag um 19.30 Uhr
DER FEHLENDE PART: Comeback der Atomwaffen [S2 – E96]

Heute in der Sendung:

Die Zerstörungskraft von Nuklearwaffen ist gewaltig. Ihr Einsatz trifft nicht nur Menschen in der unmittelbaren Umgebung einer Detonation, über weite Gebiete sorgt die freigesetzte Strahlung für körperliche und psychische Spätfolgen. Für die ersten und einzigen Abwürfe von Atombomben in der Geschichte tragen die USA die Verantwortung. Am 6. und 9. August kam die Massenvernichtungswaffe in den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki zum Einsatz. Es starben Hundertausende und noch heute leiden die Menschen an den Folgen.

Mit den Nuklearwaffen, die immer noch in den Arsenalen lagern, könnte mehrmals die gesamte Menschheit ausgelöscht werden. Doch ungeachtet der schon bestehenden Bedrohung streben immer mehr Staaten zur Atommacht. Von der Waffe versprechen diese sich Sicherheit durch Abschreckungspotential.

Jochen Scholz, ehemaliger Referent im Verteidigungsministerium, erklärt Jasmin Kosubek im Interview, was es mit der kalten Strategie hinter den Massenvernichtungswaffen auf sich hat.
Doch wie haben sich Nuklearwaffen in den vergangenen Jahren verändert, warum werden sie immer moderner obwohl das Ziel eigentlich Abrüstung heißt? RT-Reporterin Maria Janssen hat zu diesem Thema Willy Wimmer, Staatssekretär a.D im Verteidigungsministerium, getroffen.

Im polnischen 500 Seelen-Ort Redzikowo entsteht eines der größten Militärprojekte Europas. Die amerikanischen Streitkräfte bauen zusammen mit den Polen einen Raketenabwehrschirm. Als Vorwand dient die Gefahr aus dem Iran. Viele Bürger glauben aber nicht an diese Begründung. Zudem wird die Regierung kritisiert, da das Projekt hinter verschlossenen Türen ausgehandelt wurde. RT Deutsch bietet exklusive Einblicke in eine Region, deren Bürgen besorgt und verunsichert sind. Werden sie zukünftig das erste Ziel sein, sollte es zu einem Krieg kommen? Die ganze Reportage ist ab Samstag, den 17. September 2016 auf RT Deutsch zu sehen.

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