Der Fehlende Part Spezial: Immer wieder Frankreich - Terror trotz Ausnahmezustand [S2 – E87]
Am Donnerstagabend raste ein 31-Jähriger in Nizza mit einem LKW in eine Menschenmenge und schoss anschließend mit einer Pistole um sich. Mindestens 84 Menschen riss der Täter dabei in den Tod, über Hundert blieben verletzt zurück. Für die Tat wird bereits der polizeibekannte Gewalttäter Mohamed Lahouaiej Bouhlel verantwortlich gemacht, politisch ist der Attentäter bisher allerdings nicht aufgefallen.
In einer Sondersendung von Der Fehlende Part berichten Augenzeugen von den Ereignissen der Gewaltnacht in Frankreich. Jack Rice, ehemaliger CIA-Offizier betont im Interview: Trotz aller sicherheitspolitischen Maßnahmen ist diese Art der Anschläge, von einzelnen Personen verübt, so gut wie nicht vorhersehbar - und das macht sie auch so gefährlich.
Übermäßig oft sind Paris und andere französische Städte Opfer von Anschlägen. Prof Dr. Arndt Sinn, Rechtswissenschaftler an der Universität Osnabrück, beantwortet die Frage, warum es immer wieder Frankreich trifft.
RT Deutsch-Chefredakteur Ivan Rodionov kommentiert: Können Terroranschläge überhaupt verhindert werden? Und wenn ja, wie? Mit immer mehr Polizeipräsenz auf den Straßen? Mit dem Ausrufen eines permanenten Ausnahmezustandes? Oder vielleicht ganz anders: Indem der Westen seinen Kriegen in aller Welt ein Ende setzt?
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.