Nordamerika

Assange drohen über 170 Jahre Gefängnis nach neuer US-Anklage (Video)

Eine Grand Jury in den Vereinigten Staaten hat 17 neue Anklagepunkte gegen WikiLeaks-Gründer Julian Assange vorgebracht. Ihm werden Straftaten im Zusammenhang mit der Beschaffung und Veröffentlichung geheimer Informationen vorgeworfen.
Assange drohen über 170 Jahre Gefängnis nach neuer US-Anklage (Video)Quelle: AFP

Mehr zum Thema - US-Justizministerium erhebt 17 weitere Anklagepunkte gegen Julian Assange 

Für die nun insgesamt 18 Anklagepunkte droht Assange zusammengenommen eine Haftstrafe von über 170 Jahren. Verhaftet wurde in diesem Zusammenhang ein weiteres Mal die ehemalige Geheimdienstanalystin Chelsea Manning (damals Bradley Manning). Manning weigert sich bisher, in der Angelegenheit zu Assange eine Aussage zu machen.

Ob und wann der in Großbritannien in einem Gefängnis einsitzende Assange an die USA ausgeliefert wird, ist derzeit noch unklar. Beobachter fürchten, dass ihm dort kein faires Verfahren gemacht wird.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.