Nationale Geheimdienstbehörde der USA zählt mehr als 500 UFO-Sichtungen
Das Interesse an paranormalen Phänomenen scheint in den USA zu wachsen, wie der Sender ABC feststellt. Die Erforschung unidentifizierter Flugobjekte (UFOs), die heute gemeinhin als Unidentified Anomalous Phenomena (UAPs) bezeichnet werden, gewinnt an Dynamik und wird offiziell auf nationaler Ebene diskutiert.
US-Medien zufolge erklärte kürzlich beispielsweise der US-Geheimdienst, dass die Zahl der UFO-Meldungen, bei denen US-Militärpersonal betroffen ist, zunehme.
In dem am 12. Januar veröffentlichten Bericht des Office of the Director of National Intelligence heißt es zum Beispiel: Seit dem ersten Report vom Juni des Jahres 2021 über die sogenannten Unidentified Anomalous Phenomena sind nun 510 solcher Berichte bekannt. ABC erklärt:
"Die Zunahme der Berichte wird teilweise auf die anhaltenden Bemühungen zurückgeführt, die Meldung solcher Vorfälle zu entstigmatisieren und sich auf die potenziellen Sicherheitsrisiken zu konzentrieren, die sie für das US-Personal darstellen könnten."
Allerdings heißt es in dem Dokument auch, dass das neue Büro des Pentagons, das die UAP-Berichte prüft, 366 neu gemeldete Vorfälle untersuchte und zunächst feststellte, dass etwa die Hälfte von ihnen sicher "unauffällige Merkmale" aufweist. "26 Vorfälle werden Drohnen zugeschrieben, 163 werden als Ballon oder ballonähnliche Gebilde charakterisiert, und sechs Vorfälle werden auf Wolken zurückgeführt", so ABC nüchtern.
Medienberichten zufolge werden UFO-Meldungen in den USA nun auf höchster Ebene behandelt – es wird gemeldet, dass die US-Geheimdienste, das Pentagon und andere Behörden derzeit eng zusammenarbeiten und Daten austauschen, um die gemeldeten Fälle zu klären und die unbekannten Flugobjekte zu identifizieren. In dem Bericht des Office of the Director of National Intelligence heißt es weiter:
"Wir sind zuversichtlich, dass die fortgesetzte behördenübergreifende Zusammenarbeit bei der Verfolgung von UAPs in Zukunft zu einem größeren Bewusstsein für Objekte in der Luft, im Weltraum und auf See sowie für die Art und den Ursprung von UAPs führen wird."
Wie Pentagon-Beamte bereits gegenüber Medien erklärten, nehme man alle UFO-Berichte ernst. "Wir nehmen Berichte über Eindringlinge in den uns zugewiesenen Land-, See- oder Luftraum ernst und prüfen jeden einzelnen Fall", gab Brigadegeneral Patrick Ryder, der oberste Sprecher des Pentagons, in einer Erklärung an. "Die Sicherheit unseres Personals, unserer Stützpunkte und Einrichtungen sowie der Schutz der Sicherheit der US-Operationen an Land, in der Luft, auf See und im Weltraum stehen an erster Stelle", so Ryder.
Allerdings müssen die Anhänger von Akte X da eine Enttäuschung hinnehmen – denn bereits im Dezember des Jahres 2022 erklärten hochrangige Pentagon-Beamte gegenüber Reportern: Man habe noch keine Beweise dafür gefunden, dass "Außerirdische für die Hunderte von UFO-Vorfällen, die sie untersuchen, verantwortlich sein könnten oder dass irgendwelche außerirdischen Wesen auf der Erde abgestürzt sein könnten", so ABC:
"'Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Antwort nein', sagte dazu Ron Moultrie, der stellvertretende Verteidigungsminister für Geheimdienst und Sicherheit, 'wir haben nichts'. Er fügte hinzu, es sei nichts gefunden worden, 'was darauf hindeutet, dass eines der Objekte, die wir gesehen haben, außerirdischen Ursprungs ist'."
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