Nordamerika

Schüsse in der New Yorker U-Bahn: Tatverdächtiger festgenommen

Am Dienstag eröffnete ein bewaffneter Mann das Feuer auf Passagiere in der New Yorker U-Bahn. Am folgenden Tag wurde der mutmaßliche Täter von der Polizei gefasst. Er soll am Donnerstag vor Gericht erscheinen.
Schüsse in der New Yorker U-Bahn: Tatverdächtiger festgenommenQuelle: AFP © David Dee Delgado

Der Mann, der am Dienstag auf Passagiere eines U-Bahnwagens in New York geschossen haben soll, wurde am Nachmittag des folgenden Tages festgenommen. Dies meldete CNN mit Verweis auf Quellen bei der New Yorker Polizei.

Wenige Stunden nach dem Anschlag stuften die Ermittler den 62-jährigen Frank James erstmals als "Person von Interesse" und danach als Tatverdächtigen ein. Am Mittwochnachmittag wurde der Mann in Manhattan festgenommen. Die Verhaftung verlief nach Angaben der Polizei ohne Zwischenfälle.

Zwischen 1992 und 2007 war James nach Angaben der Ermittler zwölf Mal wegen Diebstahls und weiteren Straftaten verhaftet worden. Nun ist er der Tat verdächtig, am Dienstag in einem New Yorker U-Bahnwagen eine Rauchgranate gezündet und 33 Pistolenschüsse abgefeuert zu haben. Dabei erlitten zehn Personen Schusswunden, mindestens 19 weitere wurden anderweitig verletzt. Das Motiv des mutmaßlichen Täters ist derzeit nicht bekannt.

Am Donnerstag soll James vor Gericht erscheinen, wo er wegen Terrorismus und weiteren Gewaltverbrechen gegen den öffentlichen Nahverkehr angeklagt wird. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe.

Mehr zum Thema - Schüsse im Zentrum von Tel Aviv – zwei Tote und acht Verletzte

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.