Nordamerika

Pfizer-Chef Bourla: Aufkommen einer impfstoffresistenten Virusvariante ist "wahrscheinlich"

Pfizer-Chef Albert Bourla hat in einem Fernsehinterview gesagt, dass er das Aufkommen einer impfstoffresistenten Virusvariante für "wahrscheinlich" hält. Sein Unternehmen könne jedoch schnell darauf reagieren. Nicht alle teilen seine Einschätzung zu neuen Virusvarianten.
Pfizer-Chef Bourla: Aufkommen einer impfstoffresistenten Virusvariante ist "wahrscheinlich"Quelle: www.globallookpress.com © Chris Kleponis / CNP / AdMedia

Der Vorstandsvorsitzende des US-amerikanischen Pharmakonzerns Pfizer Albert Bourla hat in einem Interview mit dem Sender Fox News gesagt, dass er das Aufkommen einer impfstoffresistenten Virusvariante für "wahrscheinlich" hält. Bourla führte aus:

"Jedes Mal, wenn eine Variante auf der Welt auftaucht, beschäftigen sich unsere Wissenschaftler mit ihr. Und sie untersuchen, ob diese Variante der Schutzwirkung unseres Impfstoffs ausweichen kann. Wir haben noch keine derartigen Varianten ausgemacht, aber wir halten es für wahrscheinlich, dass sie eines Tages auftauchen werden."

Die Direktorin der US-Gesundheitsbehörde Rochelle Walensky hatte sich bereits Ende Juli auf einer Pressekonferenz ähnlich geäußert:

"Die aktuellen Impfstoffe schützen uns sehr gut vor schweren Krankheiten und Todesfällen. Aber die große Sorge ist, dass eine nächste Variante, die möglicherweise auftaucht — und nur ein paar Mutationen entfernt ist — möglicherweise unsere Impfstoffe umgehen könnte."

Doch es gibt auch andere Auffassungen. Die Virologin an der kanadischen Universität von Saskatchewan Angela Rasmussen etwa hält dagegen. Für das Aufkommen einer impfstoffresistenten Virusvariante "wären so viele Mutationen im Spike-Protein erforderlich, dass das Virus nicht mehr 'funktionieren' würde", gibt sich Rasmussen gegenüber dem Telegraph sicher.

Bourla präsentierte indes bereits eine Lösung für das von ihm beschriebene Problem. So sei man bei Pfizer in der Lage, innerhalb von drei Monaten einen "maßgeschneiderten" Impfstoff herzustellen, um die entsprechenden Virusvarianten zu bekämpfen, so der Chef des Pharmariesen.

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