FBI gibt neue Details zu Messerangriff am Pentagon bekannt
Der Täter, ein 27 Jahre alter Mann namens Austin William Lanz, stieg am Dienstagmorgen um 10:40 Ortszeit aus einem Bus des öffentlichen Nahverkehrs unweit des US-Verteidigungsministeriums Pentagon. Gezielt lief er auf einen Polizisten zu, stach auf ihn mit einem Messer ein und nahm sich anschließend selbst mit der Waffe des Polizisten das Leben.
Bei dem Polizisten handelte es sich um ein Mitglied der "Pentagon Force Protection Agency" (PFPA). Eine Auseinandersetzung mit dem Sicherheitsbeamten sei der Tat nicht vorausgegangen. Andere Beamte eilten zur Hilfe. Der Polizist aber erlag seinen Verletzungen noch am Tatort.
Das FBI-Büro in Washington D. C. fasste auf Twitter zusammen:
"Es kam zu einem Handgemenge, bei dem die Person den Beamten Gonzalez tödlich verletzte und sich dann selbst mit dessen Dienstwaffe erschoss. Andere PFPA-Beamte griffen die Person an, die schließlich am Tatort starb."
Ein Zivilist wurde verletzt, jedoch nicht lebensgefährlich. Das Pentagon wurde aus Sicherheitsgründen abgeriegelt.
William Lanz hatte im Oktober 2012 versucht, Mitglied des Marine Corps zu werden. Dieser Versuch schlug fehl. Vor Kurzem war er in Georgia wegen schwerer Körperverletzung, terroristischer Bedrohung und Aufruhr in einer Justizvollzugsanstalt angeklagt worden. Zuvor war er im April außerhalb von Atlanta wegen Hausfriedensbruches und Einbruches verhaftet worden.
Den Gerichtsakten von Cobb County ist zu entnehmen, dass Lanz beschuldigt wurde, einen Polizeibeamten "ohne Vorwarnung" angegriffen zu haben, als er in das Bezirksgefängnis eingeliefert wurde. Lanz soll dem Beamten den Daumen ausgekugelt und seinen Elektroschocker zerbrochen haben, bevor er eine andere Person angriff. Dieser habe er einen Knochen des Knies verletzt und einen Kreuzbandriss zugefügt, wie aus einem von NBC zitierten Strafbefehl hervorgeht.
Im Gedenken an den getöteten Polizisten wurden die Flaggen des Pentagons auf halbmast gesetzt.
Mehr zum Thema - Zwischenfall am Pentagon: Messerangriff und Schüsse – Polizist und Angreifer tot
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.