"Sklavenhandel" auf Snapchat: US-Schüler versteigern ihre Kommilitonen – Maßregelung
Eine Schule in der Stadt Aledo im US-Bundesstaat Texas hat mehrere Zöglinge wegen "Cyberbullyings aufgrund von Rasse" gemaßregelt. Nach Angaben der Zeitung Fort Worth Star-Telegram ereignete sich der Vorfall schon vor über zwei Wochen in der Bildungseinrichtung Daniel Ninth Grade Campus. Dabei veranstalteten die Schüler auf Snapchat eine Art "Sklavenauktion": Einige Teilnehmer eines Chats schrieben zum Beispiel, sie würden für einen Mitschüler einen US-Dollar geben, andere zeigten sich bereit, für einen anderen Kommilitonen 100 US-Dollar auszugeben. Einige Teilnehmer der Gruppe hatten dabei ausgeprägt rassistische Namen wie "Slave Trade" (auf Deutsch "Sklavenhandel"). Der Fall flog auf und wurde von Menschenrechtlern an die Öffentlichkeit preisgegeben.
Die örtliche Schulbehörde teilte mit, man wisse über den Fall und habe die Beteiligten wegen des rassistisch motivierten Bullyings einem Disziplinarverfahren unterzogen. Allerdings wurde die Art der Maßregelung nicht präzisiert. Wie die örtliche Oberschulrätin Dr. Susan Bohn der Zeitung mitteilte, hätten die Behörden mit den beteiligten Schülern und deren Eltern über den Fall gesprochen. Man habe ihnen erklärt, dass jegliche Worte und Handlungen, die Mitschüler aufgrund ihrer Rasse beleidigen, verboten seien und außerdem eine tiefe negative Folgen für die Opfer hätten.
"Der Vorfall ließ die Opfer und ihre Familienangehörigen sowie andere farbige Schüler und ihre Familienangehörige fürchterlich leiden. Wir sind darüber zutiefst betrübt."
In den Fall schaltete sich auch die örtliche Abteildung der Nationalen Organisation für die Förderung farbiger Menschen (NAACP) ein. Sie kündigte eine Besprechung der Situation im Rahmen einer Schulratssitzung am 19. April an.
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