Nordamerika

US-Forscher entdecken zwei neue Corona-Varianten

US-Forscher teilten mit, dass sie zwei neue Varianten des Coronavirus entdeckt haben, von denen eine in Columbus, der Hauptstadt des US-Staates Ohio, zum dominierenden Stamm wurde. Wie auch die britische Mutation scheint dieser Stamm ansteckender zu sein.
US-Forscher entdecken zwei neue Corona-VariantenQuelle: Gettyimages.ru © Matt Winkelmeyer

Forscher der Ohio State University gaben am Mittwoch bekannt, zwei neue Varianten des Coronavirus entdeckt zu haben, die wahrscheinlich aus den USA stammen. Einer der neuen Stämme, der nur bei einem Patienten gefunden wurde, enthält eine Mutation, die mit der jetzt dominierenden Variante in Großbritannien identisch sei. Diese Variante wurde von Dezember bis Januar über einen Zeitraum von drei Wochen schnell zum dominierenden Stamm in Columbus, US-Staat Ohio. Er umfasse laut Forschern drei weitere Genmutationen, die bisher noch nicht gemeinsam in SARS-CoV-2 gesehen wurden.

Wie auch der neue Stamm, der vor kurzem in Großbritannien nachgewiesen wurde, scheint die neu entdeckte Mutation ansteckender zu sein. Peter Mohler, wissenschaftlicher Leiter am Wexner Medical Center im US-Bundesstaat Ohio und Mitautor der Studie, sagte jedoch, es gebe keine Daten, die darauf hindeuten, dass die neue Variante die Wirksamkeit von derzeit eingesetzten Impfstoffen beeinträchtigen würde.

Insgesamt wurden in den USA etwa 23 Millionen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. Seit Beginn der Pandemie starben mehr als 380.000 Menschen mit dem Erreger SARS-CoV-2. In absoluten Zahlen gemessen sind das mehr als in jedem anderen Land der Welt. Der Gesundheitsbehörde CDC zufolge wurden seit dem 13. Dezember 2020 fast neun Millionen US-Bürger mit einer ersten Dosis Impfstoff von BioNTech/Pfizer oder Moderna geimpft.

Mehr zum Thema - Russische Virologen entdecken einmaligen SARS-CoV-2-Stamm mit 18 Mutationen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.