Nordamerika

USA: Krankenpfleger eine Woche nach Impfung positiv auf SARS-CoV-2 getestet

Ein 45-jähriger Krankenpfleger aus dem US-Staat Kalifornien wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Eine Woche zuvor war er mit dem BioNTech/Pfizer-Vakzin geimpft worden. Experten weisen darauf hin, dass die erste Teilimpfung keinen hundertprozentigen Schutz bietet.
USA: Krankenpfleger eine Woche nach Impfung positiv auf SARS-CoV-2 getestetQuelle: Reuters © ARND WIEGMANN

Ein Krankenpfleger, der im US-Bundesstaat Kalifornien in zwei Kliniken arbeitet, teilte am 18. Dezember auf Facebook mit, dass er sich mit dem BioNTech/Pfizer-Vakzin hat impfen lassen. Er habe am ersten Tag nach der Impfung lediglich Schmerzen im Oberarm und keine weiteren Nebenwirkungen gehabt. Wie Reuters berichtet, fühlte er sich sechs Tage später an Heiligabend krank. Der Betroffene entwickelte klassische Corona-Symptome wie Schüttelfrost, Muskelschmerzen und Müdigkeit. Er hatte zuvor in der COVID-19-Abteilung des Krankenhauses gearbeitet. Der Mann ließ sich nach Weihnachten auf SARS-CoV-2 testen und bekam ein positives Ergebnis. 

Christian Ramers, Spezialist für Infektionskrankheiten an der Klinik Family Health Centers in San Diego, Kalifornien, sagte, dass dieses Szenario nicht unerwartet kommt: "Wir wissen aus den klinischen Impfstoffstudien, dass es ungefähr zehn bis 14 Tage dauert, bis man beginnt, eine Immunreaktion zu entwickeln." Er fügte hinzu: "Wir glauben, dass die erste Dosis ungefähr 50 Prozent Impfschutz bietet. Man benötigt die zweite Dosis, um einen Impfschutz von bis zu 95 Prozent zu erreichen." Der Experte schließt auch nicht aus, dass der Betroffene vor Erhalt des Impfstoffs bereits infiziert gewesen sein könnte, da die Inkubationszeit bis zu zwei Wochen betragen kann.

Dem Mediziner zufolge sollten Menschen auch nach einer Impfung vorsichtig sein und weiterhin gründlich die Hände waschen und einen Atemschutz tragen. 

Mehr zum Thema - Israel: 75-Jähriger stirbt wenige Stunden nach Corona-Impfung

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.