Nordamerika

USA: Verletzte bei großer Explosion in Nashville – Ermittler gehen von vorsätzlicher Tat aus

Die US-Metropole Nashville ist am Weihnachtsmorgen von einer heftigen Explosion erschüttert worden. Laut vorläufigen Angaben soll die Detonation von einem Wohnwagen ausgegangen sein. Mindestens drei Menschen wurden verletzt. Ermittler gehen von einer vorsätzlichen Tat aus.

Die Explosion hat sich gegen 6:30 Uhr Ortszeit in der Innenstadt von Nashville im US-Bundesstaat Tennessee ereignet. Laut dem Chef der Polizei Nashville, John Drake, sei dabei ein Wohnwagen detoniert, von dem zunächst eine Lautsprecherdurchsage ausgegangen sei, die vor einer bevorstehenden Bombendetonation gewarnt und die Anwohner aufgerufen habe, sich in Sicherheit zu bringen. Es sei bislang noch unklar, ob sich eine Person in dem Wohnwagen befunden hat.

Infolge der Vorfalls sollen mindestens drei Menschen leicht verletzt worden sein, darunter ein Polizeibeamter, der einen Gehörschaden erlitten habe, hieß es laut dem Polizeisprecher Don Aaron. Die Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden. Es wurden zunächst keine Todesopfer gemeldet.

Laut Ermittlern gäbe es Hinweise auf eine vorsätzliche Tat. Beamte der US-Bundespolizei FBI nahmen Ermittlungen auf. Die Polizei suchte das Gebiet mit Bombenspürhunden ab, um mögliche weitere Explosionen auszuschließen.

Die Detonation verursachte Behörden zufolge einen "bedeutenden" Sachschaden. Bilder des örtlichen Fernsehsenders WKRN zeigen beschädigte Häuser, auf der Straße liegen Trümmerteile. Auch bei Gebäuden, die weiter vom Ort der Explosion entfernt liegen, wurden die Scheiben zerbrochen. Reporter des Senders berichteten, sie hätten die Erschütterung der Explosion auch in ihrem Studio in der Innenstadt gespürt. Auch Dutzende Nutzer in sozialen Netzwerken teilten Fotos und Videos im Netz, auf denen schwarzer Rauch über der Innenstadt zu sehen ist. Zunächst waren mehrere Brandherde zu erkennen. 

Die Polizei riegelte die Innenstadt weitgehend ab. Der amtierende US-Präsident Donald Trump sei über die Explosion unterrichtet worden, erklärte Judd Deere, ein Sprecher des Weißen Hauses.

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(rt/dpa)

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