Mindestens 134 Tote bei Angriff auf Dorf in Mali

Die Regierung entsandte Truppen in das Dorf, um die Region zu stabilisieren. Der UN-Generalsekretär zeigte sich schockiert über die Attacke. António Guterres forderte die Verantwortlichen in Mali auf, ihre Anstrengungen zur Stabilisierung und Befriedung der Region zu verdoppeln. Wer hinter dem Angriff steckt, war zunächst unklar. Hintergrund könnten ethnische Konflikte zwischen den Volksgruppen der Fulbe und der Dogon sein. Vor allem der Norden Malis ist Rückzugsgebiet für zahlreiche Gruppen islamistischer Extremisten. Immer wieder verüben sie Angriffe auf die malischen Streitkräfte oder die UN-Friedensmission, an der sich auch die Bundeswehr mit rund 1.000 Soldaten beteiligt. (dpa)
Wir verurteilen das Massaker in Mali mit über 130 Getöteten, darunter Frauen und Kinder, aufs Schärfste. Wichtig, dass malischer Staat wieder Sicherheit garantieren kann. Deutschland steht bereit, hierbei zu unterstützen. https://t.co/WOq1ugg8DUpic.twitter.com/AlSA8OO5C5
— Auswärtiges Amt (@AuswaertigesAmt) March 24, 2019
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