Newsticker

Neuseeland verbietet Sturmgewehre und halbautomatische Waffen

Neuseeland wird in einer ersten Reaktion auf das Massaker in zwei Moscheen in Christchurch ab sofort alle Sturmgewehre und halbautomatischen Gewehre verbieten. Das kündigte Premierministerin Jacinda Ardern am Donnerstag in Wellington an.
Neuseeland verbietet Sturmgewehre und halbautomatische WaffenQuelle: www.globallookpress.com

Wie Ardern betonte, trete das Verbot sofort in Kraft. Eine entsprechende Gesetzgebung durch das Parlament solle folgen. Mit dem sofortigen Verbot solle verhindert werden, dass derartige Waffen gehortet werden. Auch spezielle Zurüstteile, mit denen Gewehre zu militärischen Waffen aufgerüstet werden können, sollen unter das Verbot fallen. Zudem werde von der Regierung ein Plan erarbeitet, um Waffen aus Privatbesitz der Bürger aufzukaufen.

"Kurz gesagt, wird jede Art von halbautomatischen Waffen, die bei dem Terroranschlag am vergangenen Freitag benutzt wurde, in diesem Land verboten", schloss sie ihre Erklärung.

Erst am Mittwoch waren die ersten Opfer des Terroranschlags beerdigt worden. Eine Woche nach der Tat will Neuseeland am Freitag zwei Schweigeminuten einlegen. Zur Tatzeit soll das ganze Land stillstehen. Ardern kündigte auch an, dass es später eine nationale Trauerfeier geben soll. (dpa)

Mehr zum ThemaWahlversprechen eingelöst: Brasiliens Präsident Bolsonaro erleichtert Waffenbesitz

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.