Newsticker

Falsches Symbolbild: Theresa Mays Reise nach Salisbury mit Foto anderer Stadt illustriert

Ein Jahr nach dem Nowitschok-Angriff auf Sergei Skripal und seine Tochter Julija besuchte Theresa May die Stadt Salisbury. Die offizielle Twitter-Seite der Premierministerin veröffentlichte im Anschluss der Reise Mays Zitat, dass Salisbury hoffentlich wieder "als wunderschöne, gastfreundliche englische Stadt und nicht für den Vorfall vom 4. März 2018" bekannt sein wird. Auf der Illustration war jedoch nicht Salisbury zu sehen, sondern Bath – eine Stadt, die etwa 65 Kilometer nördlicher liegt.
Falsches Symbolbild: Theresa Mays Reise nach Salisbury mit Foto anderer Stadt illustriertQuelle: www.globallookpress.com

Die Verwechslung entstand vermutlich, da auf dem falschen Bild ein Kirchturm zu sehen ist, der an die 123 Meter hohe Kathedrale in Salisbury erinnert. Der Turm gehört jedoch zu der Kirche Sankt Johannes des Evangelisten in Bath. Das veröffentlichte Bild wurde schnell entfernt und durch ein Video ersetzt, in dem May durch Salisburys Straßen flaniert, Stadteinwohner begrüßt und auch in der letztes Jahr berühmt gewordenen Kathedrale vorbeischaut.

Mehr zum ThemaEin Jahr nach dem Skripal-Attentat: Noch immer keine Beweise für Russlands Schuld

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.