Bruder von Straßburg-Attentäter wegen Drohungen auf Facebook verurteilt

Der Verurteilte kam demnach aber nach dem Urteilsspruch in Straßburg vorerst frei. Er solle sich in psychologische Behandlung begeben und seine Gefängnisstrafe später antreten, hieß es. Nach französischem Recht können Haftstrafen in bestimmten Fällen noch abgemildert werden. Laut der Nachrichtenagentur AFP besteht im Fall des Chekatt-Bruders diese Möglichkeit.
Nach französischen Medienberichten waren am Freitag auf dem mutmaßlichen Facebook-Konto des Verurteilten Nachrichten veröffentlicht worden, die auf mögliche Anschlagspläne hindeuteten. Auf dem Konto seien Drohungen und ein Foto mit Waffen zu sehen gewesen, hieß es unter Berufung auf Polizeiquellen. Der Mann war deshalb am Freitagnachmittag festgenommen worden.
Der Anschlag in Straßburg am 11. Dezember 2018 hatte fünf Menschen aus dem Leben gerissen, mehrere wurden verletzt. Der polizeibekannte islamistische Extremist Chekatt wurde zwei Tage nach dem Attentat in der elsässischen Stadt bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet. (dpa)
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