Russisches Verteidigungsministerium rügt falsche Berichterstattung zu Marschflugkörpern
Zuvor hatte die Nachrichten-Internetseite Daily Beast über Anschuldigungen von US-Geheimdiensten berichtet, wonach Russland am 23. Januar bei einem Presse-Briefing für ausländische Militärattachés nicht den Marschflugkörper 9M729, sondern eine andere Rakete gezeigt hätte. Daily Beast beruft sich auf Quellen, die mit einem betreffenden CIA-Bericht vertraut sein sollen.
"Das Erscheinen dieser angeblich geleakten Information in den US-Medien einen Monat später unter Verweis auf zwei US-Geheimdienste darüber, dass den Militärattachés beim Briefing des russischen Verteidigungsministeriums am 23. Januar angeblich eine 'andere' Rakete und nicht ein 9m729-Marschflugkörper vorgestellt worden sei, zeigte, wer sich hier in flagranti erwischt fühlt," folgerte Konaschenkow.
Der Generalmajor betonte nochmals, dass beim Briefing die aufgerüstete mobile Abschussrampe des operativ-taktischen Raketensystems Iskander gezeigt wurde; ebenfalls sei ein Transport- und Startbehälter des Marschflugkörpers 9M728 und ein Startbehälter des modernisierten 9M729-Marschflugkörpers mit einem vergrößerten Sprengkopf zu sehen gewesen. "Somit wurde beweisen, dass die dieser Rakete zugeschriebenen Eigenschaften [nach heutigem Stand der Technik] unerreichbar sind", zitiert RIA Nowosti den Militär.
Mehr zum Thema – China lehnt Unterzeichnung des INF-Vertrags ab
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.