Wegen Bild eines Drogenfundes im Profil: Facebook sperrt Account nordirischer Polizei

Im Profil vermeldete PSNI wie üblich aktuelle Informationen zu Festnahmen, Drogenfunden und Vermisstenanzeigen, teilt die BBC mit. Das betreffende Bild zeigte ein sichergestelltes Portemonnaie, drei Banknoten im Wert von 40 Pfund sowie eine Tüte mit mehreren bläulichen Pillen. Zu dem Bild schrieb die Polizei: "Vermisst jemand diese Geldbörse und, ähm, ...? Darin befanden sich 40 Pfund Sterling, also rufen sie in Lurgan an, sprechen Sie mit Wee J und sagen Sie ihr, wo sie die Geldbörse verloren haben. Dann sehen wir, ob Sie alles zurückbekommen." Angefügt waren Hashtags wie etwa #KeineFalle oder #AberOfficerDasSindNurSmarties. Nach einer internen Überprüfung, die durch Beschwerden des PSNI herbeigeführt worden war, gab Facebook den Account innerhalb von wenigen Stunden wieder frei.
Facebook locks down PSNI pages for 'breaching community standards' https://t.co/5feulNHdlepic.twitter.com/tcIU2gbgpg
— The Irish News (@irish_news) 15 февраля 2019 г.
All of our district Facebook pages are experiencing a temporary lock out currently. We're working on a resolution, but in the meantime expect an uplift in Twitter activity! pic.twitter.com/tqpAi0Cze2
— Arma, Banb & Crai (@PSNIABC) 13 февраля 2019 г.
Mehr zum Thema - "Beispiellose Zensur": Facebook löscht Accounts mit Millionen Abos wegen RT-Verbindung (Video)
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.