Verdächtige Post an Botschaften in Australien: Mann festgenommen

Der Festgenommene soll für den Versand von 38 Päckchen verantwortlich sein, die an Ländervertretungen in den Millionenmetropolen Melbourne und Sydney sowie in der Hauptstadt Canberra geschickt worden seien. Darin sei eine Substanz - früheren Angaben zufolge handelte es sich um ein verdächtiges weißes Pulver - enthalten gewesen, deren genaue Zusammensetzung noch geprüft werde. Bislang seien 29 dieser Päckchen sichergestellt worden, hieß es. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestehe nicht.
Betroffen waren unter anderem diplomatische Vertretungen Frankreichs, Indiens und der Schweiz. Sicherheitshalber wurden mehrere Gebäude evakuiert und geschlossen. Zunächst hatte es geheißen, auch beim deutschen Konsulat in Melbourne sei ein Päckchen abgegeben worden. Das Auswärtige Amt dementierte dies jedoch. Auf den Postsendungen standen in englischer Sprache Warnungen wie "Asbest" und "Ziehen Sie eine Maske auf". (dpa)
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