Hunderte E-Mails mit Bombendrohungen kursieren weltweit – Erpresser fordern Lösegeld in Bitcoins

Unter anderem sind von solchen Bedrohungen das jüdische Gemeindezentrum in San Francisco, die Pennsylvania State University, das Hauptquartier des Produzenten der Computerspielreihe "Call of Duty" in Los Angeles, die Redaktion der Zeitung News & Observer in North Carolina sowie fünf U-Bahn-Stationen in Toronto betroffen.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters nahmen das Federal Bureau of Investigation und andere staatliche Geheimdienste von den E-Mails bereits Kenntnis. Sie mahnten die Öffentlichkeit zur "Wachsamkeit gegenüber verdächtigen Aktivitäten, die eine Gefahr darstellen könnten". Obwohl es sich bei den bisherigen Drohungen um blinden Alarm gehandelt hat, werden sie von Sicherheitskräften "vorsichtshalber als legitime Bedrohung behandelt, bis das Gegenteil nachgewiesen wird".
.@SFPD is shutting off Sansome Street between California and Clay and evacuating Financial District office buildings due to a bomb threat in the area. Bomb squad enroute. pic.twitter.com/QMNKZXl3FK
— Todd Johnson (@SFBizTodd) 11. Dezember 2018
So I actually just got a bomb threat in my work email today ordering me to send the person $20,000 via bitcoin or they will blow up my place of work.... 2018 is wild pic.twitter.com/sn0vVLwe6v
— Ryan William Grant (@TheeRyanGrant) 13. Dezember 2018
Bomb threat at the N&O building. Police are here and we have evacuated . pic.twitter.com/aCcresQpEE
— Jonathan M Alexander (@jonmalexander) 13. Dezember 2018
Mehr zum Thema - Tausende Schulen bedroht: 19-jähriger Brite muss ins Gefängnis
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.