Newsticker

US-Uni führt nach Amoklauf-Drohung Prüfungen online oder außerhalb des Campus durch

Eine US-Hochschule hat sich nach einer zweiten Amoklauf-Drohung binnen einer Woche dafür entschieden, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, die Abschlussprüfungen online oder außerhalb der Uni abzulegen. Studierende, die wegen der Drohung besorgt sind und die ihre Kenntnisse außerhalb des Campus prüfen lassen wollen, müssen sich diesbezüglich an ihre Lehrkräfte wenden.
US-Uni führt nach Amoklauf-Drohung Prüfungen online oder außerhalb des Campus durchQuelle: Reuters

Die Leitung der California State University, Northridge traf diesen Beschluss, nachdem am Montag ein handgeschriebener Zettel mit der Warnung vor einer Massenschießerei gefunden worden war. Einige Tage zuvor hatte jemand an eine Toilettenwand eine rassistische Drohung geschmiert und einen Amoklauf während der Prüfungszeit angekündigt.

"Obwohl die Sicherheitskräfte nicht an eine unmittelbare Gefahr für den Campus glauben, kann ich den extremen Stress und die Besorgtheit nachvollziehen, die die jüngsten Gewaltdrohungen in unserer Gemeinschaft verursacht haben", erklärte die Uni-Präsidentin Dianne Harrison in einer Stellungnahme am Dienstag. Die Polizei setze ihre Untersuchung fort. Die Hochschule tue indes ihr Bestes, damit diese Drohungen den Bildungsprozess nicht beeinträchtigen. Laut Statistik sollen bei 16 Schießereien an US-Schulen in der Zeitspanne vom 1. Januar bis zum 18. Mai 2018 sage und schreibe 29 Schüler und Lehrkräfte getötet worden sein. (TASS)

Mehr zum ThemaSteine gegen Kugeln: US-Behörden versehen Klassenzimmer mit Geröll als Abwehrmittel gegen Amokläufer

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.