Newsticker

US-Missionar besucht verbotene Insel und stirbt im Pfeilhagel der Eingeborenen

Ein Kontaktversuch mit der indigenen Bevölkerung von North Sentinel Island in Indien hat einen US-Bürger das Leben gekostet. Der 27-jährige Missionar heuerte in einer Siedlung auf den benachbarten Andamanen Fischer an und ließ sich auf halbem Wege zur verbotenen Insel aussetzen. Die Crew sah noch, wie der Mann mit seinem Kanu eigenständig den Strand erreichte und in einen Pfeilhagel geriet.
US-Missionar besucht verbotene Insel und stirbt im Pfeilhagel der EingeborenenQuelle: Reuters

Ein Augenzeuge sagte, dass John Allen Chau trotzdem weiter auf die Insulaner zugegangen sei. Anschließend hätten die Indigenen dem Missionar einen Strick um den Hals geworfen und seinen Körper an den Strand gezerrt. Daraufhin seien sie erschrocken und weggerannt. Am nächsten Morgen hätten sie dann den leblosen Körper von John Allen Chau vom Strand geborgen. Die indische Polizei nahm nach dem Mord am Missionar sieben Menschen fest. Bei ihnen handelte es sich jedoch um die Fischer, die ihn zur Insel gebracht hatten. Die indigenen Bewohner, die jeden Kontakt mit dem Rest der Welt ablehnen, sind nach dem indischen Recht schuldunfähig. Die North Sentinel Island und das umliegende Gewässer sind eine verbotenen Zone. (Daily Mail)

Mehr zum ThemaBrasilien: Letzter überlebender Indianer eines Amazonas-Stammes auf Video festgehalten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.