2.400 Jahre alt: Ältestes intaktes Schiffswrack am Grund des Schwarzen Meeres entdeckt (Fotos)
Die Wissenschaftler untersuchten riesige Flächen des Gewässers mit speziellen Kamerasystemen, die Bilder in großer Tiefe zuließen. Dabei entdeckten sie mehr als 60 Wracks, auch römische Handelsschiffe. Den spektakulärsten Fund machten sie aber mit dem griechischen Handelsschiff vor der bulgarischen Küste. "Das Schiff ist perfekt erhalten. Man sieht sogar noch den Mast", sagte eine an dem Projekt beteiligte Wissenschaftlerin dem britischen Sender BBC.
An dem jahrelangen Forschungsprojekt waren Experten der Universität Southampton beteiligt. Ihren Angaben zufolge ist der Mangel an Sauerstoff in den Tiefen des Schwarzen Meeres der Grund für die gute Erhaltung des Fundstücks. Diese Schiffe habe man zuvor nur von Abbildungen etwa auf griechischen Töpferwaren gekannt.
Selbst die Gräten von Fischen, die die Griechen gegessen hatten, seien noch an Deck erhalten gewesen, berichteten die Forscher. Außer den vielen Wracks fanden die Experten auch die Überreste einer Siedlung aus der frühen Bronzezeit, darunter Keramik. (dpa)
Mehr zum Thema - 15 Schiffe liegen 120 Jahre unter Sand: Hurrikan "Michael" enthüllt Spuren von altem Sturm
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.