Newsticker

"Gewinnorientierte Mode für Gang-Kultur": Nike nimmt Sturmhaube von Webseite

Der US-amerikanische Sportartikelhersteller Nike hat eine Sturmhaube für Wintersport von seiner Webseite entfernt, nachdem der Firma vorgeworfen worden war, von der Waffenkultur profitieren zu wollen.
"Gewinnorientierte Mode für Gang-Kultur": Nike nimmt Sturmhaube von WebseiteQuelle: AFP © JUSTIN SULLIVAN / GETTY IMAGES NORTH AMERICA

Ein Foto, das für Wirbel unter Internet-Nutzern sorgte, zeigte ein schwarzes männliches Model in einer Maske, die den Großteil seines Gesichts bedeckt. Die empörten Nutzer warfen dem Sportartikelhersteller die Befürwortung der Gang-Kultur und Unterstützung von Racial Profiling vor. Nike wies alle Anschuldigungen zurück und betonte, die Firma dulde in keiner Form die Verbrecher- und Gang-Kultur. Trotzdem wird das Modell nicht mehr zum Kauf auf der Webseite angeboten.

Obwohl das Produkt dafür entwickelt worden ist, um Wintersportler warm zu halten, ähnelt das Model in Militär-Optik Drill-Musikern, die in ihren Musikvideos oft Sturmhauben tragen. Dabei wird der Drill-Musik vorgeworfen, Gewaltverbrechen zu popularisieren.

Mehr zum Thema - Schuhe gegen Rassismus: Britische Firma stellt Pumps in allen Hautfarben her

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.