Polnische Polizisten verteilen aus Protest keine Strafzettel
Sie forderten unter anderem eine Gehaltsaufstockung von monatlich umgerechnet etwa 150 Euro ab 2019. Derzeit verdienten Berufsanfänger nach Angaben des Polizeiverbands etwa 460 Euro netto. Für dieses Gehalt riskierten sie oft ihr Leben im Dienst, kritisierte der Verband, der würdigere Bedingungen für die Polizeiarbeit forderte.
Die Protestierenden hofften mit dem Knöllchen-Stopp, durch den weniger Gelder in die Staatskasse fließen sollten, Polens Regierung an den Verhandlungstisch zu bringen. Allerdings durften die Beamten nur bei kleineren Verstößen komplett auf Strafzettel verzichten - wie zum Beispiel einer bei Rot überquerten Ampel. Temposünder hingegen wurden weiterhin bestraft. Verbandsangaben zufolge wäre es rechtswidrig, bei groben Rechtsverstößen kein Bußgeld zu verhängen. (dpa)
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