Newsticker

Bande wäscht in Spanien Drogengelder mit Bitcoins - elf Festnahmen

Ermittler haben eine spanische Bande ausgehoben, die mithilfe der Kryptowährung Bitcoin Drogengelder gewaschen haben soll. Das Geld stamme aus Kolumbien, teilte Europol am Montag in Den Haag mit. Elf Menschen seien in Spanien festgenommen worden. Gegen 137 Verdächtige werde noch ermittelt.
Bande wäscht in Spanien Drogengelder mit Bitcoins  - elf FestnahmenQuelle: www.globallookpress.com

Die Bandenmitglieder seien gezielt von kolumbianischen Drogensyndikaten als Geldwäscher angeheuert worden, wie Europol mitteilte. Die Geldwäscher hatten nach Angaben von Europol mit dem Drogengeld vor allem Kryptowährungen als neuen Deckmantel benutzt und vorwiegend Bitcoins gekauft. Diese hätten sie dann über ein finnisches Wechsel-Büro in kolumbianische Pesos getauscht und auf Konten in Kolumbien überwiesen.

Mehr zum Thema - Europol-Chef: Über 4,5 Milliarden Euro in der EU durch Krypto-Währungen gewaschen

Die spanischen Ermittler haben nach eigenen Angaben mehr als acht Millionen Euro auf 174 Bankkonten sichergestellt. Beim herkömmlichen "Smurfing" werden kleinste Summen auf hunderte Konten eingezahlt und dann in einem anderen Land mit Kreditkarten wieder abgehoben. Dies hinterlasse aber mehr Spuren als der Wechsel-Trick mit Bitcoins, wie Europol mitteilte. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.