Newsticker

Berliner Halbmarathon: Bislang keine Hinweise auf geplanten Anschlag, Polizei wertet Handydaten aus

Die während des Berliner Halbmarathons festgenommenen mutmaßlichen Islamisten kommen wahrscheinlich nicht in Untersuchungshaft. Es werde wohl kein Haftantrag gestellt, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Bei den Durchsuchungen sei nichts Verdächtiges gefunden worden, weder Waffen noch Sprengstoff.
Berliner Halbmarathon: Bislang keine Hinweise auf geplanten Anschlag, Polizei wertet Handydaten ausQuelle: www.globallookpress.com

Es habe einen Anfangsverdacht wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat gegeben. Ein "Gefährdungsmoment" habe man nicht ausschließen können. "Wir sind wachsam und wenn es einen Anfangsverdacht gibt, werden wir tätig." Ein Terroranschlag auf den Halbmarathon war nach Erkenntnissen der Polizei aber nicht geplant. Ob die Hinweise, die zu dem Verdacht führten, aus dem Umfeld der mutmaßlichen Islamisten kamen, aus der Staatsschutzabteilung der Polizei, von Geheimdiensten und abgehörten Telefongesprächen oder Chats, war auch zu Wochenbeginn noch nicht klar.

Mehr zum Thema - Medien: Polizei verhindert Anschlag bei Berliner Halbmarathon

Die Polizei will weiter beschlagnahmte Handys und Computer auswerten. Sechs Verdächtige im Alter von 18 bis 21 Jahren waren am Sonntag festgenommen worden, die Polizei hatte mehrere Wohnungen durchsucht. Zu dem Einsatz hatte die Sicherheitskräfte auch die Amokfahrt am Samstag in Münster mit zwei Todesopfern bewogen. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.