Boden in Kenia geht auseinander: Medien spekulieren über Auseinanderdriften Afrikas
Der Bodenriss beschädigte mehrere Objekte der Infrastruktur, darunter Straßen und Gebäude. Geologen erklärten das Phänomen mit starken Regenfällen, welche die Region heimgesucht hatten. Das Wasser dürfte Vulkanasche aus dem Boden weggespült haben. Die Tatsache, dass der Bodenriss in dem Großen Afrikanischen Grabenbruch entstanden war, entfachte allerdings Spekulationen darüber, dass sich dahinter ein viel komplexerer Prozess verbergen könnte – und zwar das beginnende Auseinanderdriften Afrikas. Geologen zufolge müsste sich nämlich die Somaliaplatte in 50 Millionen Jahren von dem Rest des Kontinentes abspalten. (RIA Nowosti)
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