Newsticker

Schamloser Abfallschmuggel: Immer mehr Schweizer machen Frankreich zu ihrer Mülldeponie

Alles, nur nicht die Deponie-Steuer zahlen: Medienberichten zufolge reisen immer mehr Schweizer nach Frankreich, um dort ihren Müll abzutransportieren. Dadurch wollen sie die Abfallgebühren in ihrer Heimat umgehen.
Schamloser Abfallschmuggel: Immer mehr Schweizer machen Frankreich zu ihrer Mülldeponie Quelle: AFP © Corey Perrine

Das neue Phänomen hat vor allem die französische Region Franche-Comté im Osten des Landes getroffen. Nach Angaben der zuständigen Behörden überschreiten immer mehr Personen die Grenze zwischen den Staaten, um im Nachbarland ihren Müll loszuwerden. Nachdem die Schweiz die Deponie-Steuer im Jahr 2011 eingeführt hat, wird das schweizerische Entsorgungssystem zu fast 80 Prozent durch die Abfallgebühren finanziert, berichtet das schweizerische Bundesamt für Umwelt, BAFU. Allerdings scheinen nicht alle Eidgenossen bereit zu sein, das System mit ihrem Geld zu unterstützen - die Sparsamsten schmuggeln ihren Müll über die französische Grenze.

Mehr zum Thema - Nadel im Heuhaufen: Müllabfuhr-Mitarbeiter finden Wertsachen in Höhe von 100.000 US-Dollar

Nach Angaben der französischen Zeitung Le Parisien verhinderten die Behörden der Franche-Comté im Jahr 2017, dass 140 Menschen aus der Schweiz ihren Abfall nach Frankreich abtransportierten. Einige sollen sogar bereit gewesen sein, eine Strafe in Höhe von 150 Euro zu bezahlen, baten aber darum, den Müll trotzdem in Frankreich zu lassen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.