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NASA-Astronaut weist nach einem Jahr im All Veränderungen in Genaktivität auf

Sein rund einjähriger Aufenthalt im All hat bei US-Astronaut Scott Kelly Spuren im Erbgut hinterlassen. Sieben Prozent seiner Gene würden auch rund sechs Monate nach der Rückkehr auf die Erde noch anders auf die Umgebung als vor Beginn des Aufenthalts im Weltall reagieren, teilte die US-Raumfahrtagentur NASA mit. Die Veränderung der Genaktivität sei vergleichbar mit der, die unter Stress entstehe, etwa beim Bergsteigen oder beim Tauchen.
NASA-Astronaut weist nach einem Jahr im All Veränderungen in Genaktivität aufQuelle: Reuters

"Das könnten gute Nachrichten sein", witzelte der 54-Jährige auf Twitter, nachdem ein US-Magazin über die Veränderungen berichtet hatte. "Ich muss Mark Kelly nicht mehr meinen identischen Zwillingsbruder nennen." Das sei aber nicht richtig, korrigierte die NASA. "Mark und Scott Kelly sind immer noch identische Zwillinge. Scotts DNA hat sich nicht fundamental verändert."

Zwischen März 2015 und Februar 2016 war Scott Kelly fast ein ganzes Jahr auf der Internationalen Raumstation ISS. Danach ging er in den Ruhestand. Er arbeitet aber weiter an der Forschung zu seiner Jahresmission mit. Im Vergleich mit dem in dieser Zeit am Boden gebliebenen Zwillingsbruders Mark, der ebenfalls Astronaut war, wollen die Wissenschaftler erforschen, wie sich ein langer Aufenthalt im All auf den Menschen auswirkt. (dpa)

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