Newsticker

Messer-Angreifer vor Irans Botschafter-Residenz in Wien erschossen

Ein österreichischer Soldat hat vor der Residenz des iranischen Botschafters in Wien einen mit einem Messer bewaffneten Mann erschossen. Das sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur in der Nacht zum Montag. Der Mann habe den Soldaten des Österreichischen Bundesheeres zuvor mit dem Messer angegriffen.
Messer-Angreifer vor Irans Botschafter-Residenz in Wien erschossen Quelle: AFP © ALEXANDER KLEIN

Bei dem mutmaßlichen Angreifer handelte es sich demnach um einen 26 Jahre alten österreichischen Staatsbürger. Er sei ohne Vorwarnung auf den Wachposten vor der Residenz des iranischen Botschafters losgegangen, sagte Polizeisprecher Harald Sörös.

Der Wachposten, der alleine im Dienst gewesen sei, habe zunächst vergeblich Pfefferspray eingesetzt. Es sei zu einem kurzen Gerangel gekommen, berichtete der Sprecher. Der Soldat habe vier Schüsse abgegeben und den Angreifer lebensgefährlich verletzt. Dieser sei am Tatort verstorben. Zu den Hintergründen der Tat konnte der Sprecher zunächst nichts sagen. 

Erst am vergangenen Mittwoch war bei einer Messerattacke auf offener Straße in Wien eine dreiköpfige österreichische Familie lebensgefährlich verletzt worden. (dpa)

Mehr zum Thema -  Zwei Messerangriffe in Wien: Vier Menschen schwer verletzt – Mann aus Afghanistan festgenommen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.