Newsticker

Zahl der Toten nach IS-Anschlag auf Schiiten in Kabul steigt auf zehn

Nach dem Selbstmordattentat der Terrormiliz "Islamischer Staat" auf eine Versammlung in der Nähe einer schiitischen Moschee in Kabul ist die Zahl der Todesopfer auf zehn gestiegen. 21 Menschen seien bei dem Anschlag in der afghanischen Hauptstadt verletzt und in Krankenhäuser gebracht worden, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums, Wahidullah Madschroh, am Samstag. Unter den Toten sei auch ein Polizist gewesen. Drei weitere Polizeibeamte hätten Verletzungen erlitten.
Zahl der Toten nach IS-Anschlag auf Schiiten in Kabul steigt auf zehnQuelle: Reuters

Der Attentäter hatte es auf eine Versammlung zum 23. Todestag eines prominenten Führers der schiitischen Hasara-Gemeinschaft, Abdul Ali Mazari, abgesehen. Hunderte Menschen hatten sich dafür am Freitag auf dem Musalai-Schahid-Mazari-Platz neben der großen Al-Sara-Moschee im Schiitenviertel Dascht-e Bartschi versammelt. Der Mann zündete seine Bombe aber etwa 300 Meter von der Versammlung entfernt, nachdem Polizisten ihn als Gefahr erkannt hatten. Der IS reklamierte die Tat über eine Botschaft im Internet für sich. (dpa)

Mehr zum Thema - Taliban als Baumkuschler: Afghanistans Dschihadisten entdecken ihr grünes Herz

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.